Ihre erste Adresse für Energie­markt­­dienst­­leistun­­gen

23. Mai 2013

Business Intelligence: Unternehmen haben ihre Daten nicht im Griff

Europäische Unternehmen investieren zu wenig in Datenqualitätsmanagement (DQM), um eine belastbare Datenbasis sicherzustellen. Dies ist ein Ergebnis der biMA® (Business Intelligence Maturity Audit) Studie 2012/13 von Steria Mummert Consulting, für die Teilnehmer aus zwanzig europäischen Ländern befragt wurden. So geben 38 Prozent der Befragten an, Datenqualität sei die zentrale Herausforderung im BI-Umfeld.

Ein weiteres Viertel beklagt die bestehende Intransparenz hinsichtlich des vorhandenen Datenqualitätsniveaus. Die Folgen sind nicht zu unterschätzen. Denn eine gute Datenqualität ist Grundvoraussetzung für stichhaltige Analysen und beständige Managemententscheidungen.

Unzureichende Datenqualität ist das am häufigsten genannte Problemfeld der Business Intelligence (BI). Europas Unternehmen haben diese Fehlentwicklung erkannt, aber noch nicht gelöst. Ein Drittel der Befragten gibt an, dass Mängel im Bereich Datenqualität eher zufällig identifiziert werden. Dabei können diese ernsthafte wirtschaftliche Schäden verursachen. Ein prominentes Beispiel sind mehrfach abgelegte Kundendaten, bei denen die Schreibweise des Namens variiert. Ein Mitarbeiter, der auf diese Daten zugreift, muss Zeit und Mühe investieren, um die richtige Schreibweise zu ermitteln. Vertrauensverlust und Mehraufwand bei den Nutzern sind die Folge. Bleibt der Fehler unentdeckt, kann der Schaden von falsch zugestellten Rechnungen bis hin zum Kundenverlust reichen.

Um solche Defizite zu vermeiden, muss den Ursachen schlechter Datenqualität auf den Grund gegangen werden. Häufig besteht ein Zusammenhang zum Fehlen standardisierter Prozesse. [...]

Weitere Informationen finden Sie unter www.steria-mummert.de.