Ihre erste Adresse für Energie­markt­­dienst­­leistun­­gen

8. Mai 2014

T-Systems startet mit der Neuausrichtung

Die Fokussierung auf Profitabilität ist Kernbestandteil des Transformationsprogramms T-Systems 2015+. Die Finanzkennzahlen für das erste Quartal 2014 zeigen erste Auswirkungen dieser strategischen Neuausrichtung. So ging der Auftragseingang der Market Unit, in der im Wesentlichen das externe Geschäft von T-Systems zusammengefasst ist, in den ersten drei Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 28,4 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zurück. Darin spiegelt sich das Einhalten verschärfter Rentabilitätskriterien für das Neugeschäft im Rahmen des Umbaus.

Umso erfreulicher, dass T-Systems einen der größten Aufträge für Systemintegration in der Unternehmensgeschichte gewonnen hat. Der Vertrag mit der Daimler AG hat ein Auftragsvolumen im dreistelligen Millionenbereich. T-Systems übernimmt langfristig die alleinige Verantwortung für Wartung, Entwicklung und Integration von zahlreichen Softwareanwendungen in allen wichtigen Geschäftsbereichen des Automobilherstellers. Zusätzlich zur Zusammenarbeit in der klassischen Systemintegration werden die beiden Unternehmen gemeinsam zukunftsträchtige Themen wie die Vernetzung von Automobilen und den Cloud-basierten Arbeitsplatz vorantreiben. Auch im Umsatz der Market Unit macht sich der Verzicht auf wenig profitable Aktivitäten bemerkbar. Die Aufgabe von Geschäften wie dem Hardware-Wiederverkauf führte neben der unverändert schwierigen Branchenkonjunktur zu einem Umsatzrückgang von 6,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Bereinigt um die Verkäufe von T-Systems Italia und der Geschäftseinheit Systems Integration in Frankreich sowie Wechselkurseffekte gab es im ersten Quartal ein Minus von 4,1 Prozent.

Dieser Umsatzrückgang wirkt sich auch auf die Ergebniskennzahlen aus. Die bereinigte EBIT-Marge ging im ersten Quartal auf minus 0,4 Prozent zurück. Vor einem Jahr hatte sie noch positive 0,2 Prozent betragen. Planmäßig verläuft die Reduzierung der IT-Kosten des Konzerns. Diese gingen im ersten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahr um weitere 4,3 Prozent zurück.