Die Energiekosten steigen stetig. Umso wichtiger ist effizientes Energiemanagement, gerade für öffentliche Verwaltungen. Nach der Stadt Aachen hat sich nun auch die StädteRegion für ein neues Controlling ihrer Energieverbräuche entschieden – von Strom, Wasser und Wärme gleichermaßen. Das Besondere hieran: Alle Städteregionskommunen nehmen an diesem Modellprojekt teil.

Möglich macht dies ein neuer Energieanzeiger, e2watch; eine Lösung des gemeinsamen IT-Dienstleisters regio iT GmbH. Die Software wurde in enger Kooperation mit dem Gebäudemanagement der Stadt Aachen entwickelt, das bereits heute die Verbrauchsdaten von Wasser, Strom und Wärme in städtischen Gebäuden erfasst und auswertet. Durch automatische Zählerauslesungen der Verbräuche einzelner Objekte und Liegenschaften in einem 15-minütigen Zeitintervall werden Fehlerquellen oder Lecks gefunden und visualisiert, Verbesserungspotenziale werden sichtbar. Die internetbasierte Darstellung sorgt für ein leicht verständliches Energie-Verbrauchscontrolling, was sich positiv auf das Nutzerverhalten auswirkt: Denn wer sieht, dass zu viel Wärme benötigt wird, schließt gern ein Fenster oder dreht auch mal die Heizung runter. […]

Und was bedeutet die heutige Produktivsetzung für die regio iT, die e2watch entwickelt hat? „Das bisherige System der Stadt Aachen haben wir auf einer neuen technologischen Plattform weiterentwickelt. Und schon vor der Produktivsetzung stößt dies auf breites Interesse bei anderen Kommunen und Energieversorgern. Insofern ist e2watch für uns eine interessante Produktergänzung im Zukunftsthema Energieeffizienz“, freut sich regio iT-Geschäftsführer Dieter Ludwigs über den Erfolg. Und da technische Seite und Kommunen hier eng zusammen gearbeitet haben, kann man sagen: Es ist ein System aus der Praxis für die Praxis.