Die Stromerzeugungsstruktur in Deutschland entwickelt sich immer weiter hin zu einer dezentralen Anlagenlandschaft – maßgeblich sind dabei Photovoltaik-und Windenergieanlagen. Die Datenerfassung, -verwaltung und -weitergabe stellt Energieversorger und besonders Stromnetzbetreiber vor neue Herausforderungen.

Die Themen umfassen bspw. die Integration der dezentralen Erzeuger in Bilanzkreise, den Wechsel von Anlagen zwischen EEG-Vergütung und Direktvermarktung und die Umsetzung der Festlegung der Bundesnetzagentur (BNetzA) „Marktprozesse für Einspeisestellen (Strom)“ seit letztem Jahr. Das EEG 2014 verschärft die Anforderungen durch eine Verpflichtung zur Direktvermarktung für Anlagen mit mehr als 500 kW installierter Leistung noch weiter.

Die Abrechnungsprozesse von dezentralen Anlagen weichen vor diesem Hintergrund in vielen Bereichen deutlich von denen normaler Stromkunden ab und erfordern daher umfangreiche Anpassungen bspw. in der IT- und Prozessstruktur.

Themen des Forums

• Veränderte Rahmenbedingungen für die Integration dezentraler Anlagen durch das EEG 2014 und Festlegungen der BNetzA
• Implementieren der neuen Aufgaben in das bestehende Abrechnungssystem
• Chancen und Risiken für Marktteilnehmer
• Handlungsfelder und Marktpotenziale für Energiemarktdienstleister

Referenten des Forums

• Bernd Arns, Managementberater, BTC AG
• Prof. Dr. Michael Berger, Professor für WI.-Ing. Energiewirtschaft, SRH Hamm
• Matthias Rohr, Seniorberater, BTC AG
• Elke Hohn, Management Beraterin, KAM BTC AG
• Jürgen Bonin, Bereichsleiter Produktmanagement, rku.it GmbH
• regiocom GmbH

Moderation: Dirk Briese, Geschäftsführer BEMD