Seit dem Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2014) gilt für alle Neuanlagen aus erneuerbaren Energien mit einer Leistung ab 500 Kilowatt (kW) eine verpflichtende Direktvermarktung an der Börse. Damit wird einem Anlagenbetreiber die Möglichkeit eingeräumt, für seine erneuerbaren Energien Gewinne direkt am Markt zu erzielen, die über den festen Einspeisevergütungssätzen liegen. Ab 2016 gilt dies für alle Neuanlagen mit einer Leistung ab 100 kW.

Energiewirtschaftliche Unternehmen und Anlagenbetreiber, die von den neuen Gesetzen und den sich daraus ergebenen Möglichkeiten zur Direktvermarktung von erneuerbaren Energien profitieren wollen, stehen jedoch zunächst vor komplexen Herausforderungen. Sie müssen sich nicht nur Markt- und Handelskenntnisse aneignen, sondern auch die mit der Direktvermarktung zusammenhängenden Prozesse beherrschen. Um Hindernisse auf dem Weg zur Direktvermarktung zu beseitigen, hat der Prozess-Spezialist A/V/E eine Lösung entwickelt, welche die rechtskonforme Prozessbearbeitung bei der Abrechnung ermöglicht. Die Anwendung e/e.kompakt bietet ein komplettes IT- und Dienstleistungspaket für Direktvermarkter, um den gesamten Lebenszyklus einer Erneuerbare-Energien-Anlage zu betreuen.

A/V/E übernimmt ab Vertragszugang beim Direktvermarkter im eigenen System Prozesse wie die Abrechnung in den verschiedenen EEG-Modellen, die Marktkommunikation, den Kundenservice, Leistungen rund um das Energiedatenmanagement und Servicemanagement bis hin zum Forderungsmanagement. Alle Prozesse werden mit e/e.kompakt aus einer Hand in einem leistungsfähigen System abgebildet und sind für den Kunden auf Knopfdruck nutzbar. Mit e/e.kompakt können sich Direktvermarkter ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.