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19. Oktober 2015

DMS-Gruppe kooperiert mit der Hochschule Ruhr West

Das Thema „Digitalisierung“ ist permanent präsent. Egal ob es sich um Industrieunternehmen, Kommunen, Versorgungsunternehmen oder um Dienstleistungsunternehmen handelt. An allen Stellen wird diskutiert, bewertet, vermutet und keiner kann heute exakt voraussagen, wie sich die Unternehmen, aber auch die Gesellschaft und die Lebensweisen im Grundsatz verändern werden. Nur eines steht fest: wir alle werden die Auswirkungen spüren.

Die DMS-Gruppe in Gera, mit über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer der größten Energiedienstleister in Deutschland, hat die Signale aus der Wirtschaft aufgegriffen und beschäftigt sich intensiv mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf ihre Kunden in der Energiewirtschaft. Unzertrennlich ist damit die Frage verbunden: Wie wirken sich die Veränderungen auf das eigene Stammgeschäft der DMS Gruppe aus, nämlich die Bearbeitung von energiewirtschaftlichen Prozessen und die Entwicklung von Beratungsprodukten für die Energiewirtschaft?

Gemeinsam mit Master-Studierenden der Hochschule Ruhr West möchte die DMS-Gruppe daher zwei wesentliche Fragen klären:

  • 1. Mit welchen Themen im Kontext Digitalisierung beschäftigen sich die energiewirtschaftlichen Kunden?
  • 2. An welchen Stellen besteht seitens der Kunden Beratungsbedarf und lohnt sich eine entsprechende Produktentwicklung?

Betreut werden die Studierenden des Studiengangs Wirtschaftsingenieurswesen-Energiesysteme dabei vom Studiengangleiter Prof. Dr. Wolfgang Irrek, von Wolfram M. Walter, Geschäftsführer und Senior Trainer der PMD Akademie, dem Weiterbildungsinstitut der DMS-Gruppe, und von Herr Alexander Uhle, Projektleiter der DMS Energie.

„Uns ist es wichtig“, so Johannes Heibel, Geschäftsführer der DMS-Gruppe, „dass wir uns frühzeitig auf die neuen Herausforderungen einstellen. Durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule Ruhr West ist sichergestellt, dass Antworten auf zentrale Fragestellungen zur Digitalisierung der Energiewirtschaft durch wissenschaftliche Methoden und Verfahren abgesichert werden. Somit haben wir eine gesicherte

Aber auch die Studentinnen und Studenten sehen einen erheblichen Nutzen in der Zusammenarbeit. „Meine Studierenden bekommen durch derartige Projektarbeiten die Möglichkeit, sich strukturiert und mit wissenschaftlichen Methoden einem Thema zu nähern. Sie müssen ihre Projektmanagement-Kenntnisse anwenden und sammeln Erfahrungen im Umgang mit einem Projektgeber aus der Praxis“, so Prof. Irrek.

Die beiden Projektleiter Walter und Uhle sehen in derartigen Kooperationsprojekten einen hohen Nutzen für die DMS-Gruppe: „Von den jungen Leuten bekommen wir viele frische Ideen. Da die Studierenden durch den erfolgreichen Abschluss ihrer Bachelorarbeit bereits bewiesen haben, dass sie zielorientiert arbeiten können, macht die Zusammenarbeit noch mehr Spaß. Sie sind alle mit großen Engagement dabei. Daher sind wir sicher, dass wir Ende Februar 2016 mit guten Ergebnissen die Projekte abschließen werden.“

Weitere Informationen finden Sie auf www.dms-energie.de