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14. September 2015

SIDATE: Sichere Informationsnetze bei kleinen und mittleren Energieversorgern

Mit dem Kick-off Mitte August hat das Forschungsprojekt „SIDATE“ einen gelungenen Start hingelegt. Mit weiteren Projektpartnern erarbeitet die regio iT nun Ideen und Lösungen, mit denen die Betreiber von Strom- und Gasnetzen die gesetzlichen Anforderungen zur IT-Sicherheit erfolgreich umsetzen können.

Kleinere und mittlere Betreiber von Strom- und Gasnetzen bei der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen zur IT-Sicherheit zu unterstützen - das ist das Ziel des Forschungsprojekts „SIDATE“ (Sichere Informationsnetze bei kleinen und mittleren Energieversorgern). SIDATE wird gemeinsam mit zehn weiteren Projekten im Rahmen des Forschungsbereichs „IT-Sicherheit für kritische Infrastrukturen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Neben der regio iT zählen die Universität Siegen und die Goethe-Universität-Frankfurt zu den Projektpartnern. Darüber hinaus unterstützen auch die TÜV i-sec GmbH sowie die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung, kurz ASEW, das Projekt.

Mit dem Kick-off am 20. und 21. August 2015 hat das Projektteam offiziell seine Tätigkeit aufgenommen: Zusammen mit den Projektpartnern sucht die regio iT nun nach neuen Ansätzen zur Beurteilung und Erhöhung der IT-Sicherheit - unter Berücksichtigung der Alltagstauglichkeit, Bedienbarkeit und Kosteneffizienz. Ziel ist es, die Kompetenz und Handlungsfähigkeit der kleinen und mittleren Unternehmen im Bereich der IT-Sicherheit zu erhöhen. Dies soll vor allem durch den Austausch und die Zusammenarbeit der Unternehmen erzielt werden.

Mit Hilfe einer Informationsdatenbank soll das erworbene Wissen geteilt werden können. Auch sollen die Unternehmen von dem Know-how der anderen Partner, etwa in Form von Best-Practices, voneinander profitieren können. Für die gemeinsame Bearbeitung von Themen im Bereich der IT-Sicherheit wird eine Kooperationsplattform entwickelt. Dort sollen Hilfsmittel für die Zusammenarbeit von Netzbetreibern mit anderen Netzbetreibern, Dienstleistern oder Beratern bereitgestellt werden. Und um die Praxistauglichkeit der zu entwickelnden Hilfsmittel sicherzustellen, analysiert die Projektgruppe den Unterstützungsbedarf gemeinsam mit betroffenen Unternehmen der Branche.

Weitere Informationen finden Sie auf www.regioit.de